Schwangere sollten verschiedene Dinge bei ihrer Ernährung beachten, um eine Fruchschädigende Wirkung auszuschließen. So sind beispielsweise einige Käsesorten für Schwangere nicht geeignet, weil sie das Wachstum bestimmter Bakterien begünstigen, die eine Lebensmittelvergiftung verursachen können. Wer die Medien verfolgt hat, wird sicherlich mitbekommen haben, dass es immer wieder zu Rückrufaktionen einiger Käsesorten kommt, um Lebensmittelvergiftungen auszuschließen. In einigen Käsesorten sind die Bedingungen für gefähliche Listerien besser, beispielsweise, weil sie weniger Säure enthalten oder feucht sind und somit einen Nährböden bieten. Selbst, wenn sie pasteurisiert sind, sind dann bestimmte Käsesorten gefährlich für das Kind und sollten in der Schwangerschaft vermieden werden. Weißschimmelkäse (z.B. Camenbert, Chaumes, Cambozola, Brie usw.) und Blauschimmelkäse (z.B. Gorgonzola, Roquefort usw.) zählen unter anderem zu diesen Käsesorten, die in der Schwangerschaft nicht verzehrt werden sollten. Wer unsicher ist, sollte seinen Arzt um Rat fragen oder in entsprechenden Foren für Schwangere nach verlässlichen Informationen suchen.

Weitere Informationen zu Käse in der Schwangerschaft finden sich beispielsweise hier: http://www.babycenter.de/pregnancy/gefaehrlich/kaese