Fetapaste eignet sich hervorragend als Brotaufstrich, aber auch als kleines Extra auf fertigen, warmen Pastagerichten (Pasta selber machen lernst du hier). Außerdem ist so eine Fetapaste ganz schnell und einfach selbst gemacht. Größere Mengen können im Kühlschrank aufbewahrt werden und sind gut verpackt locker 3-4 Tage haltbar, wenn nicht sogar noch länger (wir haben es leider noch nicht ausprobiert, da jeder nur noch Brot isst, wenn dieser leckere Brotaufstrich im Kühlschrank wartet).

Was Du für den Brotaufstrich brauchst

Um diesen Brotauftrich selber herzustellen, benötigst Du Zwiebeln, Paprika, Knoblauch, einen Pürierstab, Pfanne und etwas Butter, Pfeffer, Paprika- und Chilipulver und natürlich Feta. Die Fetapaste schmeckt sehr viel leckerer, wenn man darauf achtet, keinen Kuhmilchfeta zu kaufen, sondern richtigen aus Ziegenmilch. Mit Kuhmilchfeta klappt es aber auch genauso gut und die Konsistenz wird ebenfalls sehr schön.

Und so wird die Fetapaste gemacht

Zunächst solltest Du die Paprika gut waschen und in kleine Stücke schneiden. Auch die Zwiebel einfach in kleine Würfel schneiden. Beides brätst Du nun einfach in der Pfanne mit etwas Butter an. Allein das schon riecht superlecker! ☺ In der Zwischenzeit schälst du 1-2 Knoblauchzehen und presst sie in der Knoblauchpresse mit in die Pfanne. Wer keine Knoblauchpresse hat, schneidet in einfach in Scheiben oder kleine Stücke, am Ende wird eh alles kleingehexelt mit dem Pürierstab. Achte darauf, dass der Knoblauch nicht anbrennt. Sind die Paprika und Zwiebel gut durchgebraten, würzt Du das Ganze nach Belieben mit Paprikapulver (rosenscharf, nicht das milde Zeug, es sei denn, Du magst es nicht so feurig), Chili (vorsichtig damit und lieber später noch nachwürzen, falls es Dir am Ende noch nicht scharf genug ist!) und schwarzem Pfeffer und lässt danach alles etwas auskühlen.

Jetzt kommt der Feta in die Paste

Die wichtigste Zutat dieses griechischen Brotaufstrichs, drückst Du am besten mit einer Gabel in einer Schüssel möglichst klein (einige Sorten „krümeln“ etwas, aber das ist ok). Du kannst es auch Vorsichtig mit dem Pürierstab probieren, aber sei gewarnt: Uns flog da auch schonmal der Feta um die Ohren, weshalb wir nur noch die Gabel verwenden 😉 Ganz anders ist es, wenn das abgekühlte Paprikagemisch aus der Pfanne dazukommt: Hier erst alles vorsichtig unter den Feta mischen und dann gründlich mit dem Pürierstab zu einer leckeren Paste verarbeiten (geht eigentlich ziemlich schnell).

Und fertig ist Dein selbstgemachter Brotaufstrich

Die Fetapaste ist nun fertig und kann sofort ausführlich genascht werden. Am besten schmeckt sie zu einem getoasteten Schwarzbrot und frischen Gurkenscheiben, aber auch zu Brötchen oder – ebenfalls superlecker – leicht im Ofen angewärmtes und knuspriges Fladenbrot. Auch Pastagerichte kannst Du damit verfeinern. In einer Plastikdose im Kühlschrank aufbewahrt hält sich das Ganze ein paar Tage und kann jederzeit nach Belieben nachgewürzt werden.
Guten Appetit! Und wer weitere Variationen ausprobiert hat oder Feedback geben möchte, oder seine Erfahrung gerne teilen möchte, darf gerne dies gerne in den Kommentaren tun 😉